Anton Christian


1940 7. Februar in Innsbruck geboren
1954 – 1958 Kunstgewerbeschule in Innsbruck
1959-63 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Herbert Boeckl und der Meisterklasse für Malerei bei Prof. Josef Dobrowsky.
1964-1966 Aufenthalt in Paris, zeitweise Studium an der Acadèmie des Beaux-Arts. Bekanntschaft mit Paul Celan, dem er später verschiedene Arbeiten widmet.
1969-1971: Aufenthalt in London
1973 längerer Aufenthalt in London und Edinburgh, 1. Reise nach New York
ab 1978: Vorträge und Ausstellungen in den USA
1980: Gastprofessor an der Universität von Houston, Texas
1989: Studio in New York
1997: Professortitel

…Abseits der „Wasserwelten” und der unterWurzelwerk ruhenden Körper, sind Bilder und Zyklen entstanden, die sich mit Krankheit, Siechtum und dem Alter befassen. …. Es ist die an Selbstbetrug grenzende Vorstellung, dass man selbst von derartigen Bedrohungen verschont bleiben wird. Was diese Bilder so einzigartig macht, ist der Umstand, dass sie trotz ihrer unfreundlichen Botschaften über eine sehr spezifische Ästhetik verfügen. Es ist die Ästhetik des Verfalls, die der verwelkenden Pflanzen oder ruinöser Gebäude. …“
Gert Chesi | Ein Leben für die Kunst
Textauswahl aus dem Katalog Treibgut, Museum im Zeughaus, Innsbruck, 2010

www.antonchristian.com